Interview

Julia Neigel ist Menschenrechtsverteidigerin im Sinne der UN-Resolution Nr. 53/144 und seit Jahrzehnten humanitär aktiv. Sie ist bei der UNO als solche registriert.

Im Zuge des Untersuchungsausschusses der UNO in Genf zur Einhaltung des völkerrechtlichen Vertrags zum UN-Sozialpakt 1 (ICESCR), der alle 7 Jahre zusammentrifft, wurde sie zu einer Anhörung eingeladen, da sie zusammen mit einer Menschenrechtsorganisation über die Verletzungen des Sozialpakt 1 innerhalb der Bundesrepublik Deutschland im Bereich des Menschenrechts aus Artikel 15 (kulturelle Teilhabe als Menschenrecht) einen Parallelbericht zum Bericht der deutschen Bundesregierung an die UNO abgegeben hat. Dieser Parallelbericht der Menschenrechtsorganisation zeigt Verletzungen des UN-Sozialpakt 1 durch die deutsche Bundesregierung auf, insbesondere auch im Bereich der Kultur und dessen Teilhaberecht.

Die Bundesrepublik Deutschland steht seither auf der Problemliste bei der UNO. Im Mai 2026 wird Julia Neigel zusammen mit der Menschenrechtsorganisation zu einem weiteren Treffen nach Genf kommen, bei der neben der UNO selbst auch Vertreter der deutschen Bundesregierung anwesend sein werden und zu den Belegen des Parallelberichtes Rede und Antwort stehen müssen.

Hier findet man den bei der UNO eingereichten Parallelbericht: https://www.zaavv.com/de-de/uno

Im Weiteren hat Julia Neigel ein Interview zu diesem Thema gegeben: